Der TSV UNTERPLEICHFELD wünscht allen Mitgliedern und allen mit dem Verein verbundenen Personen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in ein neues hoffentlich coronafreies Jahr 2021.
Insbesondere möchten wir uns bei allen Sponsoren, Trainern, Betreuern und ehrenamtlichen Helfern jeglicher Art bedanken, ohne die viele Dinge nicht möglich wären.
Ein herzliches Dankeschön an Euch von der Vorstandschaft
Die 1. und 2. Mannschaft haben den Trainingsbetrieb unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder aufgenommen.
Dabei war einige Vorarbeit zu leisten. Aufgrund der Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums durch das „Rahmenhygienekonzept Sport“ mussten wir diese Vorgaben auf unsere Verhältnisse anpassen.
Die Trainer und Spieler wurden über das Verhalten im Rahmen des Schutz- und Handlungskonzept informiert. Der Hygieneschutzplan wurde am Sportgelände ausgehängt und befinde sich hier im Anhang.
In den kommenden Wochen werden wir die Entwicklungen genau beobachten und das Hygienekonzept entsprechend den staatlichen Vorgaben anpassen.
Riesengaudi für kleine Narren
Die kleinen Narren waren voll im Eifer beim Kinderfasching der „Pläfelder Läushammel“ in der Mehrzweckhalle. Die Faschingsabteilung des TSV Unterpleichfeld hatte sich aber auch einiges einfallen lassen, um die Kids ordentlich zu bespaßen. Da flogen die Süßigkeiten im hohen Bogen durch die Luft und beim Bobbycar-Rennen und Mohrenkopfwettessen glühten die Wangen der Kleinen auf. Als Belohnung gab es schöne Preise für alle, denn einzig das Mitmachen zählte. Besonders bei den Vorführungen der Gardemädels und Showtanzgruppen kamen auch die großen Besucher auf ihre Kosten. Die Kleinen klatschten fleißig Beifall und machten gleich bei der Kinderdisco die ersten Schritte nach. Alle Kinder, die Spaß am Garde- oder Showtanz haben, können sich gerne beim TSV Unterpleichfeld, Bella Scherbaum, melden oder einfach mal bei einer Probe vorbeischauen. Zum Abschluss des Kinderfaschings gab es wieder das schon traditionelle Tauziehen der Männer, bei dem das Team rund um Bürgermeister Alois Fischer einen 2:1-Sieg einfahren konnte. Preise gab es nicht, aber die Ehre war ihnen gewiss.
Text + Foto: Petra Höffler
22 Programmpunkte hatte der Vergnügungsausschuss der Pläfelder Läushammel bei seiner Sitzung zusammengestellt. Pünktlich um 19.11 Uhr zogen der Elferrat und die blaue Garde unterstützt von Gästen aus Rimpar, Waigolshausen und Maidbronn unter den Klängen von Günther´s Musikexpress in die mit 450 Gästen gefüllt Halle ein. Auf der Bühne merkte Sitzungspräsident Albrecht Leibold, dass die Hauptperson „Der Läushammel“, alias Fabian Gruschka fehlte. Dieser kam mit seinem Vater und sechs Belchbläsern des Musikvereins auf die Bühne, sie heizten mit ihrem Rhythmus gleich richtig ein und brachten Stimmung in die Halle.
Nach kurzer Begrüßung und Vorstellung des Sessionsorden gab Albrecht Leibold (aus gesundheitlichen Gründen) die Moderation an Benni Göbel ab, der Souverän durch den weiteren Abend führte.
Wie eine Reise durch Raum und Zeit muteten die Themen der Tänze an.
Mit der roten und blauen Marschgarde der Läushammel, der Rimparer Jugendmarsch und dem Marsch der Grummier Raubritter boten 4 Gruppen flotte Mitklatschmusik.
Die Purzelgarde entführte in die Welt der Chipmunks, die Zwergengarde brachte Barbie und Ken auf die Bühne. Die Jugendgarde überzeugte mit ihrem Tanz „Girls night out“,
als Gastgeschenk brachten die Waigoldshäuser „The greatest Showman“ mit und die Maidbronner ihr Männerbalett mit dem Thema „Wetter“. Sehr viel Spaß machten die Auftritte der SV Bude als „Olympiateilnehmer im Wasserballett“ und das Bandscheibengeschwader mit „Baywatch“. Für beide Gruppen gab es anerkennenden Sonderapplaus.
In die Bütt gingen an diesem Abend:
Veroniker Kaiser aus Rimpar als „Handystar“, Wolfgang Knorr aus Höchberg als „Bilderrahmenwandaufhänger“, in alter Manier „Hauptmann Küppers“ alias Rolf Herzel aus Rottendorf, der sein eigenes Familienleben zum Besten gab. Als „Sitzungspräsident“ kam Michael Bechold aus Leinach und hatte die Lacher auf seiner Seite.
Gewiss ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des „Pläfelder Mooren“, alias Albrecht Leibold, der extra das Gemeindewappen verließ um den Bürgern den Spiegel vorzuhalten. Seine Geschichten trugen ein ums andere Mal zu Lachsalven bei.
Nach über 5 Stunden Programm verabschiedete Benni Göbel unter tobenden Applaus die Narrenschar mit dem legendären Gaudiwurm. Es war von der ersten bis zur Letzten Minute eine gelungene Veranstaltung.
Bericht Albrecht Leibold
Bilder Rainer Weis
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