Ehrenorden und Urkunden für aktive 22 Jahre im Unterpleichfelder Fasching für Sebastian Straub (links) und Susi Kamm (2. von rechts).
Anmutig und gruselig zugleich: „Nachts im Kinderzimmer“ hieß der Monstertanz der Schautanzgruppe der Pläfelder Läushammel.
Sitzungspräsident Benny Göbel und Bürgermeister Alois Fischer mit seinem frisch verliehenen Bauhelm als „Lulu der Baumeister“ hatten sichtlich Spaß auf der Bühne.
Eine tolle Show legte SV Bude aufs Parkett. Ihr Straußentanz war ein Ohren- und Augenschmaus zugleich.
Bei der turbulenten Show „Police Academy“ des „Bandscheiben-Geschwaders“ standen nicht nur die Gäste sondern auch die Elferräte der Pläfelder Läushammel auf den Stühlen.
Wir sind im September 2017 mit 18, also mehr als doppelt so vielen Tänzerinnen und Tänzern als im Vorjahr in die Faschingssaison 2017/2018 gestartet. Darunter ein paar alte Gesichter, aber zu unserer Freude auch ein paar Neulinge.
Jeden Montag standen wir spät abends in der Halle, haben trainiert und versucht die Schritte in alle Köpfe zu bekommen, haben Kostüme zusammengestellt, Frisuren und das Make-up geplant.
Was man allerdings nicht planen konnte, war ein Knochenbruch 5 Tage vor dem ersten Auftritt. Aber zum Glück hatten wir Ersatz, dem noch schnell der Tanz beigebracht werden konnte.
Abgesehen von unserer eigenen Prunksitzung, haben wir auch wieder bei der Faschingssitzung in Rimpar getanzt. Bei Nacht der Nächte war ein Teil der Gruppe im Einsatz und stand hinter der Bar. Faschingssamstag waren wir wieder zusammen mit anderen Gruppen vom TSV in Erbshausen zu Gast und haben für Stimmung gesorgt. Am Rosenmontag ging es wie in den vergangenen Jahren nach Bergtheim. Unser letzter Auftritt war dann direkt im Anschluss bei uns in Unterpleichfeld.
Im Mai haben wir die Saison bei einem gemeinsamen Essen abgeschlossen, bevor es dann eigentlich schon mit der Planung für das nächste Jahr losgeht.
Susi Kamm und Verena Schmitt
Sonntag, den 01.10.2017
Flohmarkt ab 07:00 Uhr bis 16:00 Uhr
zu Gunsten der Partnerschaft Unterpleichfeld an der Schule
Es war wieder soweit, wie alle Jahre war wieder ein Ausflug der Läushammel angesetzt der von Petra und Erich wieder hervorragend organisiert war. Mit 30 Personen fuhren wir am Sportheim los und die Fahrt ging mit unserem besten Kreisel-Busfahrer Günter über Volkach nach Ebrach zum Baumwipfelpfad Steigerwald. Bevor wir unseren sportlichen, kulturellen Teil angehen wollten, haben wir uns mit einem kleinen Sektfrühstück gestärkt und sind dann in den Lehrpfand eingestiegen.
Das herrliche Wetter begrüßte uns mit einer wundervollen Aussicht und der Rundgang bleibt allen in Erinnerung. Nachdem wir uns wieder am Bus eingefunden haben, sind wir weitergefahren zum Mittagessen in die Landgaststätte „Am Schloss“ in Altenschönbach. Dort wurden wir mit einem leckeren Mittagessen, große Portionen und ein sehr reichhaltiges Angebot verwöhnt. Anschließend fuhren wir weiter durch die fränkische Landschaft, zum Knauf Anhydrid-Bergwerk nach Hüttenheim.
Vor Ort wurden wir von unserem Führer Erwin bereits erwartet der uns mit einem „Glück auf“ begrüßte und uns in die Führungshinweise einwies. Das Bergwerk, das vollständig unterhalb des südlich von Hüttenheim gelegenen Tannenberg liegt, lag vor uns und wir gingen zu Fuß unter Tage. Erwin erklärte uns bei einer gleichbleibenden Temperatur von 14 Grad wie der Abbau des Gesteines unter Tage vor sich geht. Nach dem Abschluss führte er uns in den Eventraum wo es nach einem Gips-Kristallwasser Umtrunk und einer Ordensverleihung wieder ans Tageslicht zurückging.
Nun ging es Schlag auf Schlag weiter zum nächsten Höhepunkt in den Weinbergen, dass natürlich eine Herausforderung für den Fahrer darstellte. Diese wurden aber hervorragend mit dem besten Kreiselfahrer gemeistert. Denn genau auf der Grenze zwischen Unter- und Mittelfranken, oberhalb der Weinberge von Bullenheim und Seinsheim liegt die Weinparadiesscheune. Von dort aus hat man einen wunderschönen Ausblick über das Frankenland, den uns unsere Organisatoren nicht vorenthalten wollten.
Nach diesem kurzen Weitblick fuhren wir zu unserem letzten Treffpunkt zum Weingut Dürr, der größten Weinbaugemeinde Mittelfranken nach Bullenheim. Wir haben mit Schoppen und Brotzeit den Tag langsam ausklingen lassen und sind wieder ohne Kreisel nach Unterpleichfeld zurückgefahren.
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